Szenisch-literarisches Konzert über Rilkes Liebe zu Claire Goll und Lou Andreas-Salomé mit Musik von Maurice Ravel und Claude Debussy

Rainer Maria Rilke hatte ein bewegtes Leben. Er war in Europa zu Hause: Von Paris bis München, von Prag bis Madrid.

In München begegnet er 1897 als junger Dichter zuerst seiner Lebensliebe Lou Andreas – Salomé und viele Jahre später der Schriftstellerin Claire Goll.

Beide Frauen könnten nicht unterschiedlicher sein.

Rilke bewundert die 14 Jahre ältere Lou und sie nimmt entscheidenden Einfluss auf sein künstlerisches Schaffen und seine dichterische Identität.

Später ist es umgekehrt: Die junge, schwärmerische Claire bewundert den inzwischen erfahrenen Dichter und sucht bei ihm Halt und Rat in schwierigen Situationen des Lebens.

Zwischen Rilke und den beiden Frauenfiguren entstehen durch Rezitation von Briefen, Gedichten und persönlichen Aufzeichnungen intensive Dialoge, die Wesentliches über Rilkes Persönlichkeit und Leben erzählen.

Zu der Wortdichtung schafft die Tondichtung aus dieser Zeit von Maurice Ravel und Claude Debussy eine träumerisch-poetische Atmosphäre, die feinsinnig die Texte untermalt oder verbindet und der Melancholie eine inspirierende Leichtigkeit gibt.

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